Inhaltsverzeichnis
An alle Bürger und Bürgerinnen, Hundebesitzer, Katzenliebhaber und alle, die einen Vogel haben, Aufgepasst!
Weihnachten steht vor der Tür und wie uns allen bekannt ist, fangen in der Weihnachtszeit die Tiere ganz plötzlich mit uns Menschen zu sprechen. Bitte ganz genau zuhören, denn diese magische Zeit hat uns erlaubt extra für Euch ein Interview mit unseren kleinen Vierbeinern durchzuführen. Was sie von Weihnachten eigentlich halten? Wie erinnern sie sich an die letzten Weihnachtstage? Und was mögen sie an dieser magischen Zeit? Setzt Euch also gemütlich hin, schlürft einen heißen Weihnachtstee und hört den tierischen Erzählungen genau hin.
Wie findet man den besten Freund unter einem Haufen Geschenkpapier
Als erstes stellen wir Euch die Geschichte eines Hundes mit dem Namen Max vor. Vor einem Jahr am Heiligabend hat er das beste Geschenk der Welt bekommen.
Was war das für ein Tag! Morgen früh kam ein unbekannter Mann und holte ihn aus dem kalten und ungemütlichen Tierheim. Eigentlich sollte sich Max freuen, aber schon im Tierheim hörte er von anderen älteren Hunden, dass viele Menschen Welpen in der Weihnachtszeit aus dem Tierheim adoptieren und nach ein paar Wochen oder Monaten, wenn der Hund sich eingelebt hat, landet er wieder im Tierheim. Es ist also kein Wunder, dass Max total verängstigt und voller Panik das Tierheim verlassen hatte.Am späten Nachmittag hatte der fremde Mensch, unserem Max eine große rote Schleife am Halsband umgebunden und Ihn in ein Weidenkörbchen hingelegt. Nach einem Kampf mit dem roten Fransen, hatte Max endlich aufgegeben sich die Schleife vom Hals zu reißen und schlief vor Erschöpfung ein.
Als er aufwachte, sah er, dass der Deckel des Weidenkörbchen auf einmal vorsichtig aufging. Die Gedanken fingen im Kopf des kleinen Hundes hin und her zu schwirren. Vor Angst erstarrte er in Stille und wartete. Auf einmal sah er ein strahlendes und fröhliches Gesicht vor sich, dass von schimmernden Lichterketten erleuchtet war und wusste es genau…
Er wusste, dass es der glücklichste Tag seines Lebens ist, und wahrscheinlich nicht nur für ihn… Max füllte, dass er jetzt einer richtigen Familie angehörte, wo er das erste Mal geliebt wird und anderen viel Glück und Liebe bringen kann. Das alles sagte das Gesicht seines neuen Frauchen, die mit Tränen in den Augen Max ganz lange umarmt hatte. Dieser Abend endete mit vielen Leckerbissen vom Weihnachtstisch und gemütlichem Kuscheln auf der Couch.
Vor Max steht die nächste Weihnachtszeit bevor. Er kann es kaum erwarten und freut sich auf jede Minute, die er mit seinem Frauchen verbringen kann. Die schönen Spaziergänge im Schnee und das gemeinsame Aussuchen eines Weihnachtsbaumes klingt wie ein Traum für jeden Hund.
Was Katzen an Weihnachten lieben?
Damit alle Katzenliebhaber unter Euch auch was zu lesen haben, stellen wir Euch Kater Henrik und seine Weihnachtsgeschichten vor.
Alle Katzen sind sich der Tatsache bewusst, dass sie natürlich die klügsten und beliebtesten Familienmitglieder überhaupt sind. Tante Anna aus Amerika kann sich verspäten, die Weihnachtsgans kann anbrennen und Kevin kann auch im Fernsehen ausbleiben, aber wenn die Katze am Weihnachtstisch fehlt…, wird es meine Lieben keine Weihnachten geben – wie bei Grinch.
Dies weiß auch der Kater Henrik, der am Heiligabend beschlossen hatte sich etwas in der Umgebung umzusehen und einen Spaziergang machte. Nach seiner Rückkehr, so kurz nach zwölf Uhr nachts, erfuhr er, dass seine menschliche Mutti so besorgt war, dass sie alle vom Weihnachtstisch aufgerufen hatte, um ihn nachts am Heiligabend zu suchen.
Gibt es dazu noch ein besseres Argument, dass die Katze der beste Freund des Menschen ist? Ok, das mit dem Freund kann noch diskutiert werden…
Das Beste für Kater Henrik ist es, den Hund Egon zu beobachten, wenn er die Menschlinge um Essen betet. Wie unterwürfig ist es Pfötchen zu geben oder sich aufs Kommando zu setzen…Kein Vierbeiner, der was von sich hält, sollte sich so benehmen.
Er, Kater Henrik, braucht nicht auf solche Methoden zurückzugreifen. Wenn er Lust auf einen Happen vom Weihnachtstisch hat, reicht es, wenn er leise schnurrt (ganz widerwillig) oder eventuell mit seinem kuscheligen Fell an das Bein eines Menschlings leicht reibt. Ein Leckerbissen landet direkt in das wunderschöne Schnäuzchen.
Was Henrik wiederum während der Weihnachtszeit hasst, ist das Verkleiden in diese blöden Tieranzüge. Was ist das überhaupt für eine unsinnige Idee das wunderschöne Katzenfell mit irgendeinem Rentierkostüm oder eines anderen Schneemanns zu bedecken… ganz anders sieht es im Fall von Hund Egon aus. Wenn Frauchen oder Herrchen dem Hund Renntierhörner aufsetzen. Henrik ist der Meinung, dass solch eine lächerliche Verkleidung perfekt zu jedem Hund passen wird. Eine Katze würde eine solche Demütigung nie zulassen.Von weiteren Späßen mit Hund Egon hatte Henrik noch ein erzählt, als der arme Hund am zweiten Weihnachtstag schon früh Morgen neben dem Tisch saß und wartete bis endlich alle die weihnachtlichen Leckerbissen auf den Tisch stellen. Henrik wusste natürlich, dass es so schnell nicht passiert, ließ aber den Hund im Unwissen. Der arme wartete am Tisch und nichts geschah. Da sieht man doch die große Dominanz von Katzen gegenüber den Hunden, oder?
Leider gibt es von Henrik keine Geschichten mehr, da auf einmal glänzende Weihnachtskugeln auf dem Weihnachtsbaum auftauchten. Er war nicht im Stande etwas zu sagen. Seine Augen glänzten und die kleinen Pfötchen fingen auf einmal auf der Stelle zu trampeln. Diese glitzernden kleinen Wunder haben ihn vollständig gefesselt.
Kurzes und kräftiges Aufatmen – Huhn sein am Weihnachten
Tiefe Atempause und Erleichterung, das ist alles was wir von den Vögel beim Interview erhalten haben. Laut den Hühnern und Truthähnen aus dem Hühnerstall ist Weihnachten eine Zeit der Entspannung und des Beisammen sein. Wer damit nicht einverstanden ist Hand hoch. Zwar verschwinden der eine oder andere auf einmal aus dem Hühnerstall, aber wer würde sich darüber einen Kopf zerbrechen. Auch wenn nicht das Osterfest vor der Tür steht, haben die Hühner auch manchmal einen anstrengenden Tag, der nur 24 Stunden dauert. Setzt Euch hin und lasst Euch eine Geschichte von einem tapferen Hausmütterchen Huhn erzählen.
Wir, Hühner, haben schon seitdem wir noch ein Ei waren, darüber gehört, dass unsere Hausmütterchen Hühner in einem Weihnachtsfieber anfangen den ganzen Hühnerstall aufzuräumen. Dann sammeln sie noch das beste Korn für Heiligabend, kaufen Geschenke für alle kleinen Küken und dann noch die ganzen schönen bunten Federn des Vaters Hahn sauber machen. Und was ist mit dem Weihnachtsbaum? Wer schmückt den noch? Kein Wunder, dass die Hausmütterchen Hühner diesen vorweihnachtlichen Stress nicht aushalten können, ihre Feder sträuben und so tun, als ob sie beleidigt wären.
Der schwierigste Moment ist der Heiligabend im Hühnerstall. Wie soll man diesen Tag mit der gestressten, müden und genervten Hausfrau…. Yhy, ich meinte Huhn überleben? Am besten ist es sie zu meiden und auf ihre Fragen nur mit kurzem “Ja, natürlich, selbstverständlich” zu antworten, um jegliches Problem aus dem Weg zu gehen. Ist doch einfach, nicht wahr?
Aber, glaubt mir, wenn wir den Weihnachtsmorgen überleben und der Abend endlich kommt, wird sich alles beruhigen. Wenn sich alle endlich am schön geschmückten Weihnachtstisch zusammenfinden, können wir sicher sein. Zwar gabs paar Mal Feuer in der Küche aber jetzt sind alle beisammen, das Abendessen ist großartig und die Geschenke sind der Hit.
Was an Weihnachten wirklich zählt
Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe. Dies betrifft auch unsere Vierbeiner. In der Zeit der Besinnlichkeit, halten wir mal kurz Inne und hören ganz genau zu was unsere kleinen Freunde uns zu sagen haben. Schauen wir kurz auf Weihnachten aus der Perspektive unserer geliebten Tiere. Versuchen wir, dass auch für sie Weihnachten eine besondere Zeit wird. Wir wünschen sowohl Euch als auch Euren kuscheligen kleinen Freunden viele Leckerbissen am Weihnachtstisch, Gesundheit und viel Spaß und Ausdauer bei gemeinsamen Spaziergängen. Frohe Weihnachten!