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Die Heizperiode ist vorbei – und was nun?

Jedes Jahr kommt zur Freude aller der Moment, in dem der Winter langsam dem Frühling weicht.  Die Sonnenstrahlen kommen langsam in die Wohnung, es wird immer wärmer, und dadurch sind Heizkörper, Fußbodenheizung oder ein Kamin nicht mehr nötig. Die Heizperiode neigt sich dem Ende zu und für mindestens 5-6 Monate habt Ihr keine damit verbundenen Pflichten. Aber ist das wirklich so?

Bei den von Tag zu Tag steigenden Temperaturen ist es sehr leicht, in die Falle zu tappen. Ihr schaltet die Heizung aus und denkt erst in einer überraschend kalten Oktobernacht wieder daran. Dies ist aber ein großer Fehler. Die Sommermonate sind die perfekte Zeit, um über Änderungen nachzudenken und diese vorzunehmen, damit die Heizperiode im nächsten Jahr ohne zusätzlichen Stress abläuft. Eine vorausschauende Planung stellt sicher, dass Ihr auf alle Umstände vorbereitet seid. So spart Ihr nicht nur Geld, sondern auch Eure Nerven.

Wir haben ein umfassendes Kompendium an Wissen vorbereitet, das Euch hilft, Eure Rechnungen zu senken und die Effizienz Eurer Heizung zu verbessern. Wir haben die Aufgaben beschrieben, die am besten unmittelbar nach dem Einschalten der Heizkörper durchgeführt werden. Wenn Ihr möchtet, dass die Heizperiode nicht länger Ärger und Sorgen bedeutet, lest unseren Text. 

Schornstein- und Ofenreinigung – vor oder nach der Heizperiode?

Warum lohnt es sich, die Wartung und Reinigung des Schornsteins oder des Heizkessels gleich nach der Heizsaison und nicht erst vor dem nächsten Winter durchzuführen? Stellt Euch einfach die Situation vor. Es ist September, die Kälte kommt früher als sonst, also muss man anfangen zu heizen. Ihr schaltet die Heizungen ein und dann kommt die Überraschung: irgendetwas funktioniert nicht, oder schlimmer noch, der Schornstein ist verstopft. Ihr greift schnell zum Telefon, um einen Fachmann zu kontaktieren. Aber so einfach ist das nicht. Es stellt sich heraus, dass Ihr nicht die Einzigen seid, die ein Problem mit der Heizung haben.  Viele Kunden bedeutet, dass Ihr eine Woche auf die Reparatur des Defekts warten müsst… und das alles in der Kälte.

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Die Heizperiode beginnt meist dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Lasst Euch nicht überraschen und führt die Inspektion bereits im Frühjahr durch. So könnt Ihr sicher sein, dass Ihr im Winter nicht friert.

Ein solches Szenario klingt nicht gut und wir wünschen es auch niemandem. Aus diesem Grund ist es viel besser, sich gleich um den Schornstein oder die Heizungsanlage zu kümmern, wenn die Heizperiode vorbei ist. Auf diese Weise könnt Ihr sicher sein, dass die Geräte Euch im Bedarfsfall nicht im Stich lassen. Denkt daran, dass die Schornstein- und Ofenreinigung mindestens einmal im Jahr einem qualifizierten Fachmann anvertraut werden sollte. Einen Teil der Arbeit könnt Ihr jedoch selbst erledigen, zumal eine häufigere Rußentfernung Eure Sicherheit und die Effizienz der Geräte beeinträchtigt.

Die Vorteile der Reinigung des Schornsteins unmittelbar nach dem Winter:

  • frischer Schmutz ist viel leichter zu reinigen – die Arbeit geht leichter von der Hand,
  • besseres Wetter – mit der Reinigung des Schornsteins bis zum letzten Moment zu warten, kann zu schwierigen Bedingungen führen, das Besteigen des Daches bei Regen, Schnee oder Frost ist nicht nur unangenehm, sondern vor allem sehr gefährlich,
  • mehr Zeit für die Beseitigung von Mängeln – es kann vorkommen, dass Euch bei der Wartung der Schornsteinkanäle oder des Ofens etwas Störendes auffällt. In einer solchen Situation könnt Ihr einen Termin mit einem Fachmann vereinbaren. Die Preise für Dienstleistungen außerhalb der Saison werden bestimmt niedriger sein.
  • der Winter wird Euch nicht überraschen – unabhängig davon, wann die Kälte kommt, seid Ihr für die Heizperiode perfekt gerüstet.

Schornsteinreinigung – Kartoffelschallen versus professionelles Zubehör

Im Internet gibt es viele Hinweise, wie Ihr den Schornstein mit selbstgemachten Methoden reinigen könnt. Zugegeben, es kann bestimmt viel billiger sein aber ihre Anwendung ist mit einem großen Risiko verbunden. Zunächst einmal sind solche Lösungen nicht immer effektiv und vermitteln ein falsches Gefühl von Sicherheit. Es mag den Anschein haben, dass alles so gelaufen ist, wie es sollte, und ungenau entfernter Ruß stellt immer noch eine Gefahr dar. Zweitens werden selbstgemachte Werkzeuge, insbesondere Verbindungsstücke, nie so gut sein wie ein professionelles Schornsteinreinigungsset.

Verbrennung von Kartoffelschalen zusammen mit Holz oder Kohle – dies wird gemacht, um den Ruß im Kamin zu trockenen und seine Ablagerung im Schornstein zu verhindern. Die Meinungen über die Wirksamkeit dieses Patents sind geteilt. Eines ist jedoch sicher: Gebt niemals auf, den Zustand Eurer Schornsteinabzüge zu überprüfen. Wenn Ihr nicht auf das Dach klettern wollt, besorgt Euch eine Bürste und eine flexible Schornsteinstange mit der man den Kamin von unten reinigen kann.

Ersatz für professionelle Werkzeuge – der menschlichen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt Theorien, dass eine Aludose genauso effektiv Ruß entfernen kann wie eine für diesen Zweck angefertigte Bürste, dass alles, was schwer ist, als Gewicht verwendet werden kann und dass eine einfache Schnur ausreicht, um das Schornsteinreinigungsset abzusenken.

Warum sollte man solche Ratschläge meiden? Denn nur professionelle Werkzeuge geben die Garantie für effektives und sicheres Arbeiten. Eine gut gewählte Bürste (für gemauerte und keramische Rohre sollten Federstahlstangen verwendet werden, für Rohre aus Edelstahl solche aus Edelstahl PVC-Stangen) schließt das Risiko einer Beschädigung der Schornsteinoberfläche aus. Durch die Verwendung einer Schornsteinfegerkugel zusammen mit bewährtem Befestigungszubehör können Sie sicher sein, dass das Gerät nicht im Schornstein stecken bleibt.

Ein professionelles Schornsteinreinigungsset ist nicht nur etwas für Profis. Es lohnt sich, in Werkzeuge zu investieren, die Ihnen die Sicherheit einer professionellen Pflege geben. Zumal Zubehör von guter Qualität Ihnen viele Saisons lang dienen wird.

Wie kann man erfolgreich die Heizkosten eines Hauses reduzieren?

Das Ende der Heizperiode ist nicht nur die Zeit für die Reinigung von Schornsteinen und Öfen, sondern auch für die Abrechnung der Kosten. Dieser Moment kann das Blut in den Venen effektiv einfrieren oder den Herzschlag vieler Menschen beschleunigen. Hohe Kosten für die Hausheizung, unabhängig von der gewählten Methode der Wärmeversorgung, können jeden überraschen. Wenn Ihr also im nächsten Jahr etwas Geld sparen wollt, solltet Ihr auf jeden Fall einige Änderungen vornehmen.

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Jede Heizperiode endet mit einer Abrechnung der jährlichen Heizkosten. Macht die Hauskosten zu einer problemlosen Angelegenheit.

Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Ihr werdet dank dieses Beitrags sicherlich Patente finden, die in Eurem Fall funktionieren. Für den Anfang konzentrieren wir uns auf die richtige Lagerung von Kraftstoff. Wir schlagen Euch vor, in welche modernen Technologien es sich lohnt zu investieren. Abschließend stellen wir Euch einige kleinere und größere Aufgaben vor, die sich auf die Heizkosten Eures Hauses auswirken können.

Lagern von Brennholz

Mit der richtigen Lagerung von Brennholz lassen sich große Einsparungen erzielen. Wenn Ihr mit feuchtem Holz heizt, wird der Verbrennungswirkungsgrad deutlich reduziert, das bedeutet, dass die Wärme in Eurem Haus langsamer verteilt wird und Ihr mehr Brennstoff verbrauchen müsst. Zusätzlich intensiviert sich die Rußbildung, was eine häufigere Reinigung des Schornsteins erforderlich macht. Um dies zu vermeiden, ist es am besten, einen geeigneten Raum zu finden, in dem es viel einfacher sein wird, die optimale Feuchtigkeit des Holzes aufrechtzuerhalten.

Es ist bekannt, dass die Verwendung von getrockneten (aber nicht zu trockenen) Holzscheiten das Anzünden des Feuers erleichtert, weniger Rauch und vor allem mehr Wärme erzeugt. Verwendet  daher immer gut vorbereiteten, abgelagerten Brennholz, d.h. Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ca. 20% – damit erreicht Ihr einen Wirkungsgrad von 80%. Im Vergleich dazu hat nasses Holz nur einen Wirkungsgrad von 56 %.

Wie bereite ich Holz für den Winter vor? Das Wichtigste ist, dass eine gute Luftzirkulation vorhanden ist. Die Sicherstellung der richtigen Belüftung ist der Schlüssel zur erfolgreichen Trocknung. Ein guter Ort, um das Brennholz zu lagern, wäre ein Holzschuppen. Ihr könnt auch einen Stapel an der Südwand Eures Gebäudes stapeln, wobei Ihr einen Mindestabstand von 5 cm zur Wand einhalten müsst. Dadurch kann die Luft gut zirkulieren und das Brennholz Zugang zum Sonnenlicht hat. Das so vorbereitete Holz ist im Frühjahr für die nächste Heizperiode bereit.

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Bestellt das Brennholz schon im Frühling. Lagert es an einem Ort, wo jedes Stück Luftzugang und ausreichend Feuchtigkeit hat. Alles wird fertig für die nächste Heizperiode sein.

Gekaufte Kohle oder Nusskohle haben bereits die entsprechende Feuchtigkeit auf einem Niveau von 10-12%. Eure Aufgabe wird es sein, die Kohle über den Winter zu lagern. Deshalb ist es notwendig, für einen trockenen und gut belüfteten Raum zu sorgen. Wenn Ihr wenig Platz habt, ist es besser, auf in Tüten verpackte Rohstoffe zu setzen. Sie sind mikrobelüftet und können hoch gestapelt werden. Denkt aber auch an den Komfort. Legt die Nusskohle oder Kohle am besten so nah wie möglich an den Ofen, um sich Zeit und Mühe beim Holen zu sparen.

Moderne Technik – eine Investition, die sich lohnt

Die Konstrukteure und Designer versuchen immer bessere, effizientere und ökologischere Lösungen zu finden. Nicht anders ist es, wenn es um die Beheizung eines Hauses oder einer Wohnung geht. Obwohl der Kauf von technologisch fortschrittlichen Geräten mit erheblichen Kosten verbunden ist, wird es paradoxerweise eine Entscheidung sein, die zu Einsparungen führt. Wie modernisiert man die Heizungsanlage? Es gibt mehrere Lösungen.

Erstens: Vor allem, wenn Euer Ofen oder Heizkessel bereits mehrere Jahrzehnte alt ist, solltet Ihr darüber nachdenken, ihn durch ein neues Modell zu ersetzen. Ein solcher Schritt erhöht den Wirkungsgrad des Geräts, die Räume heizen sich mit weniger Brennstoff schneller auf. Zusätzlich begrenzt Ihr die Ausgaben für Spezialisten, die Ihr oft wegen Ausfällen oder Defekten des alten, ständig ausfallenden Gerätes einladen mussten.

Zweitens: Investiert in Kontrollstationen, um Eure Geräte zu verwalten. Zweifelsohne fühlt sich die neuste Technik endgültig zu Hause sehr wohl. Eine smarte Waschmaschine, die per Smartphone gesteuert wird, ein Kühlschrank, der Sie daran erinnert, welche Produkte Sie kaufen sollten, oder ein Backofen, der mehr Rezepte kennt als Ihr Lieblingskochbuch.

Deshalb ist ein Thermostat, der es Euch leicht macht, eine konstante, optimale Temperatur in Eurem Haus zu halten, eine gute Entscheidung. Zumal es sich nicht nur um ein Smart-Ding handelt, mit dem Ihr vor Euren Freunden angeben könnt, sondern das auch einen echten Einfluss auf den wirtschaftlichen Betrieb Eures Ofens oder Kessels haben wird. Und vor allem werdet Ihr ein für alle Mal vergessen, was es heißt, morgens eine zu niedrige und nachmittags eine zu hohe Temperatur in der Wohnung zu haben.

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Verwendet einen Thermokontroller damit die Heizperiode zu einer angenehmen Zeit wird. Ihr werdet ein für alle Mal vergessen, was es bedeutet, morgens eine zu niedrige und nachmittags eine zu hohe Temperatur in der Wohnung zu haben.

Drittens: Installiert eine zusätzliche Wärmequelle. Es ist nicht die erste Idee, die einem in den Sinn kommt, aber es ist eine clevere Lösung. Bei zwei Heizsystemen entscheidet Ihr, wann Ihr welches nutzt. Dies erhöht die Vorteile und gleicht die Nachteile der einzelnen Geräte aus. Darüber hinaus wird das Risiko von Kälte im Haus vernachlässigbar sein, denn selbst bei Ausfall eines Gerätes ist das andere immer noch einsatzbereit. In diesem Fall solltet Ihr auf erneuerbare Energiequellen setzt und dabei die Umwelt schont.

Bereitet Euch schon im Frühling auf die nächste Heizperiode vor

Nicht nur große Veränderungen, wie der Kauf neuer Geräte, können dazu beitragen, die Heizkosten zu senken. Selbst kleine Maßnahmen können einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz Eures Ofens oder Heizkörper haben oder Wärmeverluste reduzieren. Einige davon lohnen sich bereits im Frühling, denn dann wisst Ihr es genau, was in den kalten Monaten die meisten Probleme verursacht hat. Dadurch seid Ihr in der Lage, alle Änderungen oder kleinere Reparaturen im Handumdrehen durchzuführen. Wenn Ihr dies nach dem Abschalten der Heizkörper nicht tut, ist die Gefahr groß, dass Ihr sie einfach vergesst und wenn die nächste Heizperiode beginnt, ist es bereits zu spät. 

Tür- und Fensterdichtungen – Wärmehüter in Eurem Haus

Wärme, die durch undichte Türen und Fenster entweicht, ist eine sehr häufige Ursache für hohe Heizkosten im Haus. Trotz des Anscheins ist ihr Austausch und die damit verbundene unangenehme Renovierung nicht die einzige Option, wenngleich sie sicherlich die schonendste für Euren Geldbeutel ist. Anstatt das ganze ersparte Geld auszugeben, genügt es, einen Blick auf die Dichtungen zu werfen. Von ihrem Zustand hängt es ab, ob es zu einem “Ziehen” am Fenster kommt. Trotz der Tatsache, dass sie aus haltbarem Gummi hergestellt sind, bedeutet dies nicht, dass sie ihre Funktion für immer erfüllen werden. Mit der Zeit härtet das Material aus und zerfällt in Stücke, und dann dringt kalte Luft durch die Lücken in die Wohnung ein.

Glücklicherweise ist ihr Austausch nicht kompliziert und Sie können ihn leicht selbst durchführen. Am besten ist es, damit nicht bis zur Heizperiode zu warten, denn während der Montage der Dichtungen muss das Fenster ständig geöffnet sein, so dass ein hohes Risiko besteht, sich einen Virus einzufangen oder die Wohnung auszukühlen.

Wo kann ich Dichtungen für ein Kunststofffenster kaufen?

Ihr könnt die Dichtungen beim Fensterhersteller bestellen, dann können Sie sicher sein, dass sie perfekt zu Eurem Modell passen (und dass Ihr viel bezahlt). Die zweite Idee ist ein Baumarkt. Der Vorteil ist eine große Auswahl und, was wichtig ist, die Möglichkeit, die Ware vor dem Kauf zu prüfen. Die Kehrseite der Medaille: Es ist nicht die billigste Option und die Qualität kann überbewertet werden. Eine interessante Möglichkeit ist es, Fensterdichtungen über das Internet zu kaufen. Diese Lösung ermöglicht es Euch, genau das Modell zu finden, das Ihr sucht. Zahlt nicht zu viel und seit Euch über die Qualität des Produkts sicher (lest einfach die Bewertungen anderer Kunden).

Welche Dichtungen für PVC-Fenster?

Um herauszufinden, welches Modell Ihr benötigt, entfernt alte Dichtungen und messt sie sorgfältig aus. Sobald Ihr die Form und Abmessungen kennt, könnt Ihr mit der Suche beginnen. Am besten beginnt damit, das Angebot zu durchstöbern, indem Ihr z.B. “Fensterdichtungen” in eine Suchmaschine eingebt und den Reiter “Grafik” auswählt. In der Auflistung findet Ihr sicher ein Foto oder eine Abbildung, die den für Sie passenden Typ enthält. Denkt daran, dass die Größe perfekt abgestimmt sein muss. Prüft daher bei der Auswahl die Abmessungen sorgfältig. 

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Wenn Ihr die technischen Daten der Fensterdichtungen durchschaut, werdet Ihr sicher die Form und Größe finden, die Ihr braucht. Ihr kommt bestimmt mit dem Austausch selbst zurecht, und dank Eurer Arbeit wird die nächste Heizperiode viel angenehmer, als Ihr denkt.

Verluste minimieren – auf Heizkörperschirme setzen

Heizkörper sind keine ideale Lösung. Sie erzeugen Wärme auf ihrer gesamten Oberfläche, so dass sie während des Betriebs nicht nur die Temperatur der Raumluft, sondern auch die der dahinter liegenden Wand erhöhen. Zum Glück gibt es dafür eine einfache Lösung, es genügt, Heizkörperschutzgitter anzubringen, d.h. spezielle geschäumte Polystyrol- oder Polyethylenmatten mit einseitig aufgeklebter Aluminiumfolie. Ihre Aufgabe ist einfach – die Wärmestrahlung zu reflektieren. Dadurch könnt Ihr sogar 5 % der verbrauchten Energie einsparen. Wer noch alte gusseiserne Heizkörper in den vier Ecken des Hauses hat, wird einen deutlichen Unterschied bei den Heizkosten feststellen.

Wie wird eine Heizkörperabschirmung installiert?

Der Heizkörperschirm muss, um seine Funktion erfüllen zu können, an der Wand hinter dem Gerät angebracht werden. Während es sich bei der Installation eines Heizkörpers um eine triviale Angelegenheit handelt, scheint die Aufgabe bei einem hängenden Heizkörper komplizierter zu sein. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Zugegeben, der Handlungsspielraum ist klein, aber mit ein paar unserer Patente läuft alles wie am Schnürchen.

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Heizkörper-Reflexionsfolie spiegeln die Wärmestrahlung effektiv wider. Wenn Ihr diese nicht habt, solltet Ihr unbedingt welche installieren.

Installieren von Heizkörper-Reflexionsfolie:

  1. Passt die Matte an die Länge der Heizung an. Im Handel gekaufte Bildschirme variieren je nach Hersteller und Modell in ihrer Größe. Eventuell müsst Ihr die Platte kürzen oder mehrere mit Isolierband zusammenfügen (am besten auf beiden Seiten).
  2. Bringt doppelseitiges Klebeband auf der Rückseite der Platte an (die keine Aluminiumfolie enthält).
  3. Schneidet Löcher in die Matte für die Befestigung des Heizkörpers.
  4. Reinigt die Wand von Staub und anderem Schmutz.
  5. Schiebt die Abschirmung hinter den Heizkörper, entfernt die Abdeckung aus doppelseitigem Klebeband und drückt sie an die Wand.

Denkt daran, dass Staub, der sich auf der Aluminiumfolie angesammelt hat, die Wirksamkeit des Bildschirms beeinträchtigen kann, vergesst daher nicht, diese Stelle mindestens einmal im Jahr abzuwischen.

Clever renovieren = sparsam heizen

Kann die Anordnung der Möbel die Qualität der Heizung beeinflussen? Ja! Standardheizkörper sind nicht das schönste Element der Raumgestaltung, deshalb werden sie oft verdeckt. Dies wirkt sich auf die Ästhetik des Raumes aus, behindert aber die effiziente Verteilung der Wärme im Raum. Wenn sich ein Sofa, ein Bett, ein Schrank oder ein Schreibtisch vor dem Heizkörper befindet, wird praktisch die gesamte Energie auf die Möbel übertragen. Wenn Ihr also die Heizkosten Eures Hauses senken wollt, solltet Ihr alle Elemente, die den Heizkörper abdecken, entfernen.

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Heizkörperblenden verdecken einen unattraktiven Heizkörper wirkungsvoll, ermöglichen aber keine effiziente Wärmeverteilung. Am besten ist es, sie für die Heizperiode zu entfernen.

Es gibt eine Ausnahme von dieser Regel. Es ist eine gute Idee, den Heizkörper von oben abzudecken. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass Sie die Gegenstände direkt darauf platzieren, sondern etwas darüber (15-20 cm).

Nicht jeder weiß, dass die Fensterbank nicht nur ein geeigneter Platz für Blumen ist, sondern auch eine andere wichtige Funktion hat. Sie reflektiert die Wärmestrahlung und leitet sie in das Innere des Raumes. Diese Aufgabe wird erschwert, wenn sie zu kurz ist.

Wie könnt Ihr mit dieser Situation umgehen? Die Fensterbank muss verlängert werden. Es ist möglich, sie zu ersetzen oder spezielle Kappen zu kaufen, die das Fenster ohne Renovierung verändern. Wenn Ihr die erste Option bevorzugt, berücksichtigt das Material. In dieser Saison sind Fensterbänke aus Massivholz mit natürlichen, unregelmäßigen Kanten extrem im Trend.

Eine weitere Heizperiode ohne Stress

Wenn der Winter langsam dem Frühling weicht, solltet Ihr die Geräte, die Eurem Haus mit Wärme versorgen, nicht vergessen. Einen Moment nach dem Abstellen der Heizkörper lohnt es sich, eine Schornstein- oder Ofenreinigung durchzuführen – es wird einfacher sein, den Ruß zu entfernen (macht es mit professioneller Ausrüstung) und Ihr werdet viel Zeit haben, um mögliche Defekte zu beseitigen. Es ist auch ein guter Zeitpunkt, die notwendigen Änderungen vorzunehmen, damit die nächste Heizperiode Euch nicht überrascht und die Rechnungen immer niedriger ausfallen. 

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